Atemschutzausbildung

Atemschutzgewöhungsübungen nach FwDV 7

Atemschutzgeräteträger müssen nach FwDV 7 eine jährliche Belastungsübung nachweisen. Hierbei müssen unter Atemschutz Tätigkeiten verrichtet werden, die einem Arbeitsvolumen von 80 kJ (bis zum 50. Lebensjahr) und 60 kJ (ab dem 50. Lebensjahr) entspricht. Vorgeschrieben sind hier die Belastung durch drei verschieden Ergometer, bei der verschiedene Muskelpartien angesprochen werden. Zusätzlich ist ein Übungsgang unter Sichtbehinderung in einer Orientierungsstrecke von mindestens 50 Meter abzuleisten.
Für jeden Teilnehmer muss eine Pulsüberwachung in Form eine Telemetrie mit Auswertungsmöglichkeit über die verrichtete Arbeit und Leistung vorhanden sein. Belastungsübungen dürfen nur noch in Anlagen abgenommen werden, die die Voraussetzungen der FwDV 7 erfüllen und an die DIN 14093 angelehnt sind.

Die erste mobile Atemschutzübungsanlage für alle Feuerwehren und Behörden

Die mobile Atemschutzstrecke der FEUERCON (MobAS) befindet sich in einem isolierten Sattelauflieger der durch beidseitige Ausschübe vergrößerbar ist. Durch den Ausbau der Anlage erfüllt diese die Vorgaben der FwDV 7 und DIN 14093.

Der Ausbau:

  • Fahrradergometer
  • Handergometer
  • Endlosleiter
  • Orientierungsstrecke 25 Meter (2 Durchläufe = 50 Meter)
  • Überwachungsstand

Die Überwachung der Teilnehmer erfolgt visuell mittels Überwachungskameras und wenn gewünscht, über ein Puls-Telemetriesystem. Durch eine Vernetzung aller Komponenten und Ergometer ist eine Auswertung möglich.

Vergleichbare Anlagen gibt es bisher nur bei den Feuerwehren Berlin, Hamburg und München. Die FEUERCON MobAS ist jedoch die erste mobile Anlage die allen Feuerwehren und Behörden zur Verfügung steht und die aktuellen Anforderungen der Vorschriften zur Abnahme von Belastungsübungen erfüllt.


Arbeitsplatz AGW

Blick in den Übungsraum

Endlosleiter

Endlosleiter

Übungsstrecke, Hand- und Fahrradergometer

Hand- und Fahrradergometer

Die Vorteile

  • Ausbildung und Leistungsabnahme vor Ort
  • Keine Anreise für Feuerwehren zu weiter entfernten Übungsanlagen
  • Kleine Logistik für die Feuerwehren, somit weniger Aufwand
  • Personal ist weiterhin am Standort, somit im Ernstfall verfügbar
  • Eigene Fahrzeuge müssen das Einsatzgebiet nicht verlassen, somit ebenfalls verfügbar
  • Ausbildung kann während der normalen Übungsdienste erfolgen, somit weniger zeitlicher Aufwand für jeden
  • Eventuelle Überstunden und Reisen sowie die damit verbundenen Kosten entfallen
  • Betrieb mit eigenen, qualifizierten Ausbildern möglich

FEUERCON sichert die komplette Logistik, von der Trainingsbuchung bis zum kompletten Abschluss.