Wir laden Sie ein, mit uns einen kleinen Ausflug in die Geschichte von FEUERCON zu machen:
Wir laden Sie ein, mit uns einen kleinen Ausflug in die Geschichte von FEUERCON zu machen:
Nach intensiver Planung gründen Christian Raaf und Thomas Wieshoff, mit Unterstützung namhafter Firmen, die FEUERCON GmbH. Der Name, zusammengestzt aus FEUER und CONtainer, wird beim Deutschen Patent und Markenamt geschützt. Das Logo wird von Sandra Zaremba kreiert. Die mobile Heißausbildungsanlage wird im August 2012 fertiggestellt und beim ersten Kunden, der Feuerwehr Velbert, in den Einsatz gebracht. Weitere Kunden folgen noch im selben Jahr. Insgesamt werden bereits 160 Teilnehmer bis Jahresende ausgebildet.
Der erfolgreiche Start der mobilen Heißausbildung und die Trainingsmöglichkeiten mit der Übungsanlage tragen dazu bei, dass die ersten Aufträge von Großkunden an FEUERCON vergeben werden. Schon bald sind die Übungsanlage, das Trainerteam und das FEUERCON-Konzept weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt. Zusätzliche praxisbezogenen Seminare, wie z.B. die DLK-Maschinistenfortbildung, werden in das Leistungsverzeichnis aufgenommen. Namhafte Hersteller von Feuerwehrausrüstung bieten sich als Partner an. In Zusammenarbeit mit RAE-Systems wird ein Präventionsseminar zum Thema "Atemgifte an Einsatzstellen" ins Leben gerufen. Das Seminar mit vielen praktische Einheiten wird unter dem Namen "Rauch in Praxis" zu einem festen Bestandteil der Weiterbildung u.a. von Führungskräften der Feuerwehren und den Brandursachenermittlern der Polizei.
Weitere zusätzliche Seminare wie die "Ausbildung zum Brandschutzhelfer" oder ein praxisbezogenes Seminar zum Thema "Schlauchmanagement" erweitern den Katalog. Nach einem Besuch auf der FDIC in Indianapolis (USA) wird für das neue Seminar "Halligan-Tool" eine spezielle Übungstüre gebaut, um hier die Praxiseinheiten realistisch üben zu können. Die mobile Heißausbildung ist deutschlandweit unterwegs. Viele Kunden buchen die mobile Übungsanlage bereits zum widerholten Male. Die Gesamtteilnehmerzahl beträgt bis Ende des Jahres insgesamt 1.310 fortgebildtete Einsatzkräfte. Christian Raaf verlässt das Unternehmen aus gesundheitlichen Gründen zum Ende des Jahres.
Uwe Siemons übernimmt die Leitung der neu gegründeten Abteilung "Ausbildung & Atemschutz". FEUERCON präsentiert sich erstmalig auf der Interschutz in Hannover mit einem eigenen Stand. Hier wird das gesamte Leistungsspektrum und bereits das neue Projekt "MobAS" vorgestellt. Die erste mobile Atemschutzstrecke (MobAS), die zukünftig allen Feuerwehren in der Bundesrepublik zur Verfügung stehen soll, geht in Bau und wird im September fertiggestellt. Der komplette Kreis Mettmann schließt einen 4-Jahres-Vertrag über die Nutzung der MobAS ab. Erste Standorte der Bundeswehrfeuerwehren kommen im Bereich der mobilen Heißausbildung hinzu. Die Gesamtteilnehmerzahl erhöht sich auf 2.350.
Zum Beginn des Jahres stellt FEUERCON auf neue Schutzkleidung von Bristol im Corporate-Design der Firma um. AIRBUS bucht die mobíle Anlage bereits zum vierten mal in Folge. Weitere Feuerwehren greifen deutschlandweit auf die mobile Realbrandausbildung (MobiReal) und die mobile Atemschutzstrecke (MobAS) zurück, neue Standorte der Bundeswehr kommen im Bereich der Heißausbildung hinzu. Im Landkreis St. Wendel veranstaltet FEUERCON mit der Feuerwehr Namborn die 1. Atemschutztage des Saarlandes mit rund 150 Teilnehmern. Mit über 4.000 Teilnehmern sind in 2016 beide mobilen Anlagen nahezu ausgelastet.
Auch das Jahr 2017 war ein interessantes Jahr für FEUERCON. Neben diversen erstmaligen Messeauftritten (auf der RettMobil in Fulda oder der A+A in Düsseldorf), waren die Übungsanlagen wieder deutschlandweit unterwegs. Die MobAS stand den Feuerwehren Villingen-Schwenningen und Jena zur Abnhame der Atemschutzgewöhnungsübung für ihre rund 700 Einsatzkräfte zur Verfügung, womit rund 2400 Teilnehmer die Anlage im Jahr 2017 durchliefen. Die auf der A+A erstmalig präsentierte, eigene mobile Atemschutzwerkstatt, kann fortan den Feuerwehren entsprechende Atemschutzgeräte über alle Trainingstage kostengünstig bereitstellen. FEUERCON geht mit dem Eintritt in den Bundesverband Feuerwehrausbildung e.V. (BvFwA) einen zusätzlichen Weg, und sichert nach durchlaufen eines Zertifizierungsprozesses eine hohe Qualität in der deutschlandweiten Ausbildung der Feuerwehren. Neben AIRBUS, der Bundeswehr und Areva, zählen nun auch weitere namhafte große Unternehmen, wie Evonik oder RWE, zu den Kunden.